Informationsabend des Fördervereins

Am Dienstag, den 16. März findet um 20.30 Uhr im Speisesaal der Roten
Schule ein erster Informationsabend des Fördervereins statt. Hierzu
wollen wir Sie ganz herzlich einladen. Auf der Tagesordnung stehen unter
anderem:

  • die Vorstellung des Vereins,
  • die gemeinsame Planung der Vereinsaktivitäten (z. B. Frühlingsfest,
    Schulkalender) und
  • der Name der neuen Schule.

Zur Namensfindung haben wir Frau Ruth Kühn und Herrn Dr. Dietrich Raetzer
vom Geschichtskreis der Stadt Hohen Neuendorf eingeladen. Frau Kühn steht
für Fragen zu Wilhelm Lahn und Friedrich Eberhard von Rochow zur
Verfügung. Herr Dr. Raetzer wird über Hildegard Kniess sprechen.

Einige Informationen zu Hildegard Kniess finden sich in der Zeitschrift Kofra 123 (pdf-Datei) auf den Seiten 3 bis 15. Martina Voigt schildert in ihrem Aufsatz Frauen als Retterinen in der Nazizeit den widerständigen Freundeskreis um Elisabeth Schmitz, Elisabeth Abegg und Hildegard Kniess.

Für einen kleinen Imbiß ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und verbleiben

mit freundlichen Grüßen,
Ihr Förderverein.

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Haben Sie am Sonnabend, den 23. Januar 2010 um 9 Uhr schon etwas vor?

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-1989-1110-038,_Grenzübergang_Wartha,_Stau.jpgZu diesem Zeitpunkt treffen sich der Bau- und Umweltausschuß sowie der Stadtentwicklungsausschuß zu einer Ortsbesichtigung vor der Baustelle der neuen Grundschule in der Niederheide. Die Ausschußmitglieder wollen sich eine Meinung zur folgenden Frage bilden: Wird es beim Bringen und Holen der Schul- und Kindergartenkinder regelmäßig einen Verkehrsstau in der Goethestraße geben?

Falls Sie sich ebenfalls eine Meinung bilden wollen, oder schon eine haben und der Stadtverwaltung mitteilen möchten, so kommen Sie bitte auch zu diesem Besichtigungstermin.

Am besten per Automobil, um die Parkmöglichkeiten auszuprobieren.

Die Mitglieder der Schulkonferenz, einschließlich unserer Rektorin Frau Petrausch, freuen sich sehr über Ihre Teilnahme.

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Namensgebung

Nach ausführlicher Beratung hat die Schulkonferenz der Roten Schule sich heute auf eine Liste aus vier möglichen Namen für die neue Schule in der Niederheide geeinigt:

  • Grundschule an der Havel
  • Grundschule Niederheide
  • Wilhelm-Lahn-Grundschule
  • Wins-Grundschule

Nun sollen die Schüler gemeinsam mit ihren Eltern abstimmen. Dazu wird von der Schule demnächst ein Rundbrief verfaßt.

Zur Familie Wins hat Martin Teske aus Winsen an der Luhe einen lesenswerten Essay geschrieben: Die steile Karriere der Herren Wins. Informationen zu Wilhelm Lahn siehe hier.

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Namensvorschlag: Wilhelm Lahn

Wilhelm-Lahn-Grundschule

Wilhelm Lahn (eigentlich Friedrich Wilhelm Heynrich Lahn) war von 1852 bis 1906 Lehrer und Kantor in Stolpe. Daneben arbeitete er als Redakteur der „Preußischen Schulzeitung“ und war im Vorstand des Lehrerverbandes der Provinz Brandenburg tätig. Er war Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Brandenburgs und machte es sich unter anderem zur Aufgabe, die Versorgung der Lehrerwitwen zu verbessern.

Wilhelm Lahn hat mehrere Bücher verfaßt. Ein Exemplar seines gemeinsam mit August Engelien herausgegebenen Werkes „Der Volksmund in der Mark Brandenburg: Sagen, Märchen, Spiele, Sprichwörter und Gebräuche“ findet sich in der Bibliothek der University of California. Dank Google-Books können wir es lesen:  Der Volksmund in der Mark Brandenburg (9 MB pdf-Datei). In seinem letzten Lebensjahr erschien die Autobiographie: Noch einmal seh ich alles wieder.

Das abgebildete Portrait stammt von Dr. Florian Seifferts Seiten zur Familienforschung. Herr Seiffert ist ein Ur-Urenkel Wilhelm Lahns.

Ein Schulname, welcher die Erinnerung an einen großen Hohen Neuendorfer wachhält, ist besser als Goethe, Schiller oder Gutenberg. Unsere Schule wäre die erste Wilhelm-Lahn-Grundschule Deutschlands.

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Fernsehen verkürzt das Leben

Ungarischer Fernseher aus dem Jahre 1959, Fabrikat ORION AT 602„Im Vergleich mit Menschen, die täglich weniger als 2 Stunden vor dem Fernsehbildschirm verbringen, haben die Vielschauer, die 4 Stunden und länger täglich glotzen, ein um 46 Prozent erhöhtes allgemeines Sterberisiko, das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, ist gar um 80 Prozent erhöht. Das treffe unabhängig von anderen Risiken wie Rauchen, Bluthochdruck, hohe Cholesterin-Werte, ungesunde Ernährung, Buchumfang und Freizeitsportaktivitäten zu.“

Eine australische Langzeitstudie macht auf die offenbar erheblichen Risiken der sesshaften Lebensweise aufmerksam.

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Vereinslogo

Der Förderverein sucht ein Logo. Falls Ihnen etwas einfallen sollte, benachrichtigen Sie uns bitte.

Wilhelm Busch - Lehrer Lämpel

A propos Logo. Das neue EU-Bio-Pflichtlogo soll bestimmt werden. Die drei zur Wahl gestellten Biologofinalisten wurden von einer Jury aus einhundert Entwürfen ausgewählt. Insgesamt waren 3400 Vorschläge eingereicht worden. Jost Maurin bewertete die Entwürfe am 5. Januar 2010 in der Tageszeitung.

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Grundsteinlegung am 6. November 2009

Grundsteinlegung am 6. November 2009
Rektorin Ilona Petrausch und Architekt Ingo Lütkemeyer

Professor Ingo Lütkemeyer ist mit seinem Architekturbüro IBUS Architekten und Ingenieure GbR verantwortlich für den Neubau der Grundschule mit Sporthalle in der Niederheide. Der energieoptimierte Neubau wird als Demonstrationsvorhaben vom Bundeswirtschaftsministerium mit über 700 000 Euro gefördert. Das Gebäude soll weniger Energie verbrauchen als es selbst produziert.

Energieeffizientes Bauen ist das Spezialgebiet von Ingo Lütkemeyer. So errichtete er für die Bremer Albert-Einstein-Schule die erste Sporthalle der Stadt, welche die Anforderungen eines Passivhauses erfüllt (pdf). Vom Bremer Energie-Konsens wurde er im Jahre 2009 mit dem Klima-Oscar ausgezeichnet. Der Klima-Oscar wird für außergewöhnliche Leistungen beim Klimaschutz in Bremen und Bremerhaven vergeben.

In der Fernsehsendung buten un binnen, einem Magazin des Senders Radio Bremen, wurde am 8. Juli 2009 ein Beitrag über Ingo Lütkemeyer gezeigt. Am Ende des Films ist ein Computermodell der Grundschule in der Niederheide zu sehen.

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Energiekonzept: BLS Energieplan

BLS EnergieplanDas Energiekonzept für den Schulneubau in der Niederheide wurde von der BLS Energieplan GmbH entwickelt: „Mit der energiethematischen Zielstellung des Vorhabens wird das Planungsteam das Gebäude in einer Weise konfigurieren, die einen CO2-neutralen Betrieb bei einer positiven Energiebilanz ermöglicht.“ Leistungen: Energiekonzept für Plus-Energiestandard, Planung und Objektüberwachung (Anlagengruppen 1-3, Leistungsphasen 2-8), Zeitraum: 2008 bis 2010

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Erster Spatenstich am 17. September 2009

Erster Spatenstich zur Grundschule in der Niederheide 2009-09-17»Daß der Bürgermeister am 17. September 2009 selbst zur Schippe griff, um die Baugrube für die neue Grundschule in der Niederheide auszuheben hat nicht etwa Kostengründe, sondern stellt mit dem ersten Spatenstich den symbolischen Baubeginn dar. Ein richtungweisendes Projekt ist diese Schule für Hohen Neuendorf, denn sie beschreitet sowohl technologisch als auch von der räumlichen Voraussetzung für das Lernen neue Wege. Als sogenannte Plusenergieschule geplant und gebaut, soll sie übers Jahr betrachtet ihren Energiebedarf nicht nur aus Sonnenenergie und mittels eines eigenen Mini-Blockheizkraftwerkes selbst decken, sondern darüber hinaus noch Energie bereitstellen können, die ins öffentliche Netz eingespeist und entsprechend auch vom Energieversorger vergütet wird.

Fenster, Dämmung und eine raffinierte Lichtlenkung in diesem Gebäude sind so geplant, daß eine möglichst optimale Ausnutzung der von der Sonne kostenfrei gelieferten Wärme und des Lichts erfolgen kann. Das Vorhaben fand auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützenswert und fördert den Einbau der zukunftsweisenden Technologien mit insgesamt 785 Tausend Euro aus dem Programm „Energieeffiziente Schule“ (EnEff-Schule).

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Ein Lied

Die Brandenburghymne von Gustav Büchsenschütz, 1923

1. Märkische Heide,
Märkischer Sand
|: Sind des Märkers Freude,
Sind sein Heimatland. :|

Refrain:
Steige hoch, du roter Adler,
Hoch über Sumpf und Sand,
|: Hoch über dunkle Kiefernwälder,
Heil dir mein Brandenburger Land. :|

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